Vorteile von herkömmlichen Betten gegenüber von Wasserbetten

Ein bekannter Spruch: „Wie man sich bettet, so liegt man“ lässt viele Menschen darüber nachdenken, ob der eigene Schlafplatz einer Erneuerung bedarf und besonders dann, wenn am Morgen festgestellt wird, dass der Schlaf nicht optimal war. Rückenschmerzen, Verspannungen im Hals- und Schulterbereich tragen nicht zur nächtlichen Regenerierung des Körpers bei.

Herkömmliche Betten sind in ihrer Funktionalität weiter entwickelt worden und bieten in der heutigen Zeit mehr als nur einen Holzrahmen, Lattenrost und die Matratze.
Mehrzonenaufbau im Lattenrost und der Matratze bis zu mechanischen oder elektrisch verstellbaren Kopf- und Fußteil gewährleisten nicht nur eine körperanpassende Lage sondern haben einen Entspannungs- und Erholungseffekt auch außerhalb der Nachtruhe.

Hochwertige Materialien werden eingesetzt, die im mehrschichtigen, schaumstoff- und luftgepolsterten Matratzensystem für eine Vielfalt an Größen, Härtegraden und nach ökologischen Gesichtspunkten für eine gesunde Schlafhygiene sorgen, die auch Allergikern dienlich sind.

Vorteile herkömmlicher Betten
Herkömmliche Betten sind im Aufbau einfacher als Wasserbetten und im Anschaffungspreis (trotz hochwertiger Verarbeitung und optimaler Matratze) niedriger.

Das Gewicht und der Platzbedarf sind ebenfalls geringer als bei Wasserbetten.
Laufende Kosten ergeben sich beim temporären Einsatz einer Heizdecke, beim Wasserbett sind es kontinuierliche Ausgaben (permanente Heizung).

Vorurteile bei Wasserbetten
Die Vorstellung von einer überschwemmten Wohnung, einer „Seekrankheit“ nach dem Schlafen und gegen die „Wellen kämpfen“ bei erotischen Aktivitäten ist mit Sicherheit bei den meisten nicht mehr aktuell.
Manche Vorzüge, Vorteile bei krankheitsbedingter Lagerung, den hygienischen Aspekten besonders für Allergiker, die körperentlastende Lage sowie die konstante, einstellbare Temperatur überzeugen auch die Skeptiker.

Vorteile der Wasserbetten
Bei einem Wasserbett wirkt ein hydraulisches, verdrängendes Prinzip. Ein „Durchliegen“ wie bei dem herkömmlichen Bett ist nicht möglich, da der Wasserinhalt immer wieder in seine Ausgangsposition kommt.

Druckpunkte in den abwechselnden Liegepositionen treten nicht auf, die Gewichtsverteilung ist im wahrsten Sinne „fließend“. Ähnlich beim Schwimmen wird der Körper im Wasser entlastet, auf dem Wasserbett werden Verspannungen im Nacken-, Halswirbelbereich, der Schulter, der Wirbelsäule und vor allem der Bandscheibe entgegengewirkt. „Bauchschläfer“ können auch Schwangere sein.

Wundschmerzen können reduziert werden, da ein „Aufliegen“ nicht geschieht.

Die Blutzirkulation ist beim Liegen mit der optimalen Körperanpassung besser und trägt dazu bei, dass die Körperlage weniger verändert wird. Das heißt, es wird sich während der Schlafphase nicht so oft „gedreht“ und die Tiefschlafphase ist somit länger. Ein wesentlicher Fakt zur Regenerierung des gesamten Körpers.

Beim herkömmlichen Bett (mit Verstell-Mechanismus) kann der Kreislauf entlastet werden, indem das Fußende etwas erhöht ist als das Kopfteil.
Vorteil beim Wasserbett: Dieser Komfort ist inklusive, da der Oberkörper schwerer als die Beine ist und somit automatisch die Gewichtsverlagerung geschieht.

In der kalten Jahreszeit wird der körpereigene Kreislauf zum Erwärmen im herkömmlichen Bett gefordert. Die Einschlafzeit dauert länger.
Vorteil im Wasserbett: Die Wasserheizung gewährleistet eine konstant eingestellte Temperatur das ganze Jahr über. Diese magnetfeldfreie Heizung ist notwendig, weil mit dem Körper eine Erwärmung des Wasserbettes nicht möglich ist. Rheumakranke werden die gleichbleibende Wärme als wohltuend empfinden.

Quelle: www.schlafkonzept.de ( http://www.schlafkonzept.de/)

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